CMD beschreibt eine craniomandibuläre Dysfunktion. Dabei handelt es sich um Funktionsstörungen der Kiefergelenke, die Beschwerden am Kiefer, Schädel sowie der Halswirbelsäule auslösen können.
Zu CMD zählen mehrere Erkrankungen der Kiefergelenke und Kaumuskeln sowie Störungen der Zahnkontakte, auch psychische Aspekte spielen oft eine Rolle.
Die craniomandibuläre Dysfunktion verursacht u.a. Schmerzen in den Kaumuskeln, Kiefergelenken und kann mit Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers, Knacken oder Reiben im Kiefergelenk einhergehen. Weiters können Zahn-, Kopf- und Rückenschmerzen, Halswirbelbeschwerden und Tinnitus auftreten.
Die physiotherapeutische Intervention bei CMD besteht darin, die Entspannung der Kaumuskeln wiederherzustellen. Durch spezielle manuelle Techniken werden das Kiefergelenk mobilisiert sowie Bänder und Knorpelstrukturen behandelt.
2024 – Therapierbar Klaus Isele GmbH