Chronischer Husten, Atembeschwerden, eingeschränkte Lungenfunktion? Oft kann der Alltag aufgrund der Atemnot nicht mehr bewältigt werden.
Atemtherapie wird eingesetzt, wenn Husten und Sekrete das Ein- und Ausatmen stark erschweren und die Kapazität der Lunge, Sauerstoff aufzunehmen, eingeschränkt ist.
Atemtherapie stärkt die Atemmuskulatur, zudem fördert sie die funktionelle Erholung der Lunge. In der Therapie setzen wir Maßnahmen ein, die das Lungensekret lösen und eine physiologische Atmung anbahnen. Sie lernen dabei unter anderem Selbsthilfetechniken und erhalten ein Eigenübungsprogramm.
Post-Covid-Symptome können u.a. Atemprobleme in Ruhe und Belastung sein. Ein sehr wichtiges Hilfsmittel ist hier die Atemtherapie. Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, ihr Zwerchfell korrekt einzusetzen, und somit nicht die volle Lungenkapazität zur Verfügung. Deshalb liegt ein Hauptaugenmerk auf der Atemtherapie mit verschiedensten Ausgangsstellungen – in Ruhe und bei Belastung.
Es ist von besonderer Wichtigkeit, die Thoraxmobilität zu verbessern, um so die Belüftung und Durchblutung zu steigern.
»Ich kam in die Therapierbar, um u. a. viel Atemtherapie durchzuführen. Ich fühlte mich verstanden und gut aufgehoben, denn die Therapeutin hat sehr gute Long-Covid-Kenntnisse. Ich erhielt auch wertvolle Tipps für den Alltag. Schon wenige Therapiesitzungen haben mir mehr geholfen als die zahlreichen Reha-Stunden davor.«
2024 – Therapierbar Klaus Isele GmbH